Joachim B. Schmidt hat mit seinem Protagonisten Kalmann eine wirklich herausragende und unvergessliche Figur erschaffen. Auch im zweiten Roman verliert der selbsternannte Sheriff Kalmann nichts von seiner Einzigartigkeit, und er muss auf seine ureigene Art mit seiner Trauer wegen des Todes seines Großvaters umgehen und einen krassen Fall lösen. Kalmann in den USA inmitten politischer Unruhen, alter Spionagegeheimnisse und lauter Menschen, die doch echt nicht alle Tassen im Schrank haben. Gut bewahrt da Kalmann den Überblick, wieder daheim in Island geht er allem ganz auf den Grund und greift richtig durch.
